wenn etwas zerbricht, das einem wertvoll war - kann das ganz schön weh tun. wenn es zerbricht, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, ist das ärgerlich. und wenn etwas ganz sinnlos, ohne grund und (eigentlich) gegen besseres wissen zerbrochen wird, dann ist das ärgerlich, unverständlich und tut sehr weh. und es macht hilflos.

eine zerbrochene freundschaft ist so ein "etwas"...

erdnußflips mit schnitlauchfrischkäse...

gesund
ist anders

(aber lecker ist es...)

ist heute vielleicht freitag? ;)

nein, ich bin nicht abergläubisch.
doch heute ist kein guter tag.
heute morgen - verschlafen. eigentlich hatte ich für halb elf ein treffen vereinbart. aufgewacht bin ich 10 nach 10. zu spät, um das noch rechtzeitig zu schaffen. ok, ich konnte es ohne probleme verschieben. aber geärgert habe ich mich über mich trotzdem. ich mag keine unzuverlässigkeit bei mir.

dann: kaffee gekocht - und vergessen, die kanne unter den filter zu stellen. der hat zwar einen tropfstop, aber das nutzt nichts, wenn der filter so voll ist, daß er überläuft...
also: küche geputzt, nochmal kaffee aufgesetzt. und beim wegräumen der kaffeedosen kopf am offenen schrank gestoßen. :( natürlich hab ich mir genau die ecke in den kopf gerammt.
warum ist in solchen momenten nie jemand da, an dem man die hilflose wut auf sich selbst auslassen kann? - naja, ist vielleicht auch besser so.
so mußte die schranktür dran glauben und wurde mit großer kraft und getöse zugworfen. den schmerz linderte das zwar nicht. gut getan hat es trotzdem.

wirklich gut ist der tag seitdem nicht und ich bin froh, wenn er ganz rum ist...

Melanie hat akute myeloische Leukämie und nachdem es so aussah, daß sie nach einer Eigenspende geheilt wäre, hat sie vor wenigen Tagen einen Rückfall erlitten. Nun ist sie auf der Suche nach einem Fremdspender.

Weitere Infos gibt es auf ihrer Seite https://www.melanie.cyborgamez.com


Ich bin eigentlich kein Freund solcher Aufrufe und/oder Kettenmails, weil zu viel auch mit dem Leid (oder sogar angeblichen Leid) von Menschen Schindluder getrieben wird.

Aber diese junge Frau ist eine frühere Arbeitskollegin einer guten Freundin von mir, ihr also persönlich bekannt und ich vertraue ihr, daß das kein Fake oder Hoax ist, wie sie teilweise in Umlauf sind.
Darum gebe ich ihren Aufruf hier bekannt.

Man kann auf verschiedene Weise helfen: Indem man sich selbst als Spender registrieren und typisieren läßt.
Indem man einen Beitrag spendet, damit die Typisierung durchgeführt werden kann. Denn das ist mit Kosten verbunden, die nicht von den Krankenkassen getragen werden.
Oder indem man andere darauf aufmerksam macht, daß jemand Hilfe benötigt.

Darum meine Bitte:
Wer sich angesprochen fühlt, möge die Info bitte verbreiten mit Angabe des Links zu Melanies Homepage. Dort finden sich auch Hintergrundinformationen über Stammzell-Spende und anderes.
Wenn ihr etwas auf eurer HP oder in den Blogs schreibt, dann reichen sicher ein paar Worte und der Link zu Melanie.

Solltet ihr ihre Bitte per Mail verbreiten wollen - bitte denkt daran, daß viele das als Spam empfinden mögen, schreibt nur diejenigen an, von denen ihr wißt, daß sie tatsächlich Interesse daran haben. Es soll sich niemand von dem Aufruf belästigt fühlen. Und am besten nehmt ihr dann den Text, den Melanie selbst auf ihrer Homepage geschrieben hat.

Vielen Dank!

Gestern bin ich aus Wertach, wo ich meine Kurzeit verbracht habe, zurückgekehrt.
Gerne wäre ich auch eine vierte Woche dort geblieben, aber der Verlängerungsantrag, den die Ärztin mich für gestellt hat, wurde zweimal abgelehnt. So bin ich also wieder zu Hause und bin dabei, mich hier wieder einzuleben.
Es war eine gute Zeit - und ich kann jeder Frau und Mutter, die sich in irgendeiner Weise kraftlos, erschöpft oder überfordert fühlt, nur Mut machen, eine Mütterkur zu beantragen. Viel zu wenige Frauen wissen, daß ihnen diese Maßnahme alle vier Jahre zusteht. Und auch, wenn es oftmals Kampf ist bis die Kur genehmigt ist (reibungslos ging es ja auch bei mir nicht) - es lohnt sich. Besonders, wenn man in dem Kurhaus so gut aufgehoben ist, wie ich mich in St. Marien fühlte.
Wer noch mal gucken mag: https://www.haus-st-marien.de . Alle, wirklich alle die dort im Haus arbeiten, haben es geschafft, uns eine gute, heimelige, geborgene Atmosphäre zu schaffen, in der wir auftanken und zu uns finden konnten. Z.B. war das Essen sehr gut - Frühstücks- und Abendbuffett, zu Mittag an den Platz serviert - immer reichhaltig und wie im guten Restaurant liebevoll angerichtet. Es war auch sehr abwechslungsreich und auch auf meine zahlreichen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wurde super Rücksicht genommen.
Aber auch z.B. in der Bäderabteilung bekamen wir nicht nur Güsse (nach Kneipp - schön kalt - ich fands herrlich!) und Massagen - wenn nötig wurde auch die Seele gestreichelt.
Ich war im Schwimmbad dort, in der Sauna, in der Lichtenergieinsel, bekam Moorpackungen und Heusack-Anwendungen (ein warmer, feuchter, mit Bergheu gefüllten Beutel auf den Bauch oder in den Nacken - riecht herrlich und entspannt total)...

Manchmal waren die Termine der Anwendungen ziemlich viel - nachdem ich es angesprochen hatte, wurde das auch reduziert. Aber es war gar nicht so einfach, weil mir alles gut tat, ich es genießen konnte und so nicht recht wußte, worauf ich verzichten wollte.

Neben den Anwendungen gab es Eigentraining: Ich bin auf dem Ergometer geradelt, im Wasserbecken (eiskaltes Wasser) herumgewatet und schwimmen gegangen. Und natürlich standen Gespräche, einzeln und in Gruppe auf dem Programm.
Daneben mancher Kontakt mit den anderen Frauen: gemeinsames Stricken, meditatives Tanzen, spazieren gehen, musizieren, ect.

Ja, es war eine gute, erfüllte, schöne, wichtige Zeit und ich hoffe, daß der positive Effekt, den ich spüre, eine Weile anhält.

Allen Hierlesern eine gute und gesegnete Adventszeit.

kaum angelegt
schon Pause?

ja, ich werde einige Zeit
nicht da sein
und da ich dort, wohin ich reise,
kein Internet haben werde
gibt es solange keine neuen Einträge

bis bald...

Gerade war ich mit meiner 10jährigen Tochter beim Friseur - sie wollte "Haare ab". Nachdem sie nun lange gewachsen waren und bis zur Mitte des Rückens gingen, sollten sie jetzt wieder ein ganzes Stück kürzer werden. Ok.
Sonst schnitt ich ihr die Spitzen regelmäßig selbst. Aber so viel (sie sind noch kurz über Schulterlang) - das wollte ich dann doch nicht. Vor allem wollte ich nicht "schuld" sein, wenn es ihr hinterher etwa doch nicht gefiele.... ;)

Also Friseur. War auch wirklich gut, die Friseuse ging prima auf sie ein, war sehr nett und hat gut geschnitten.
Aber - ich habe doch früher, zu DM-Zeiten, nicht 36 DM für einen Kinderhaarschnitt bezahlt! :o Das kostete 8 oder 10 DM für die Kinder bis 10. Oder habe ich das soo falsch in Erinnerung?!?
Jedenfalls habe ich eben 18 € bezahlt - für Waschen, Schneiden, Fönen bei einem Kind.
Bin etwas sprachlos.