gelebt

Montag, 18. September 2006

Schulanfang

Heute fing hier wieder die Schule an. Ungewohnt nach den Ferienwochen: das frühe Aufstehen aller, die Notwendigkeit, sich zu beeilen um pünktlich fertig zu sein...
Angenehm: die Ruhe in der Wohnung, die Zeit für mich ohne Unterbrechungen, die Möglichkeit, meine Arbeit und Zeit selbst und frei einzuteilen ohne gestört zu werden...

Es geht hier aber gleich heftig los. In der letzten Woche schon bekam meine Tochter einen Anruf, daß sie heute gleich Nachmittagsunterricht hätten und sie sich entsprechend darauf einstellen soll.
Ebenfalls ist Dienstags und - jede zweite Woche - Mittwochs Nachmittagsunterricht. Vormittags jeweils sechs Stunden. Ich finde das für die 6. Klasse ganz schön heftig. Denn nach der Schule müssen ja auch noch Hausaufgaben gemacht werden.

"Der Große" ist jetzt in der 8. Klasse und muß zweimal in der Woche am Nachmittag in die Schule.

Ich frage mich, warum die Schule das nicht besser hinkriegt. Denn meine Tochter hatte in der letzten Klasse nur einen Nachmittag Unterricht - jetzt dreimal. Und ich weiß, daß die Schule bei G8 die Freiheit hat, den Unterricht in einigen Fächern selbst auf die Schuljahre zu verteilen.
Beim letzten Jahrgang war es auch schon so und wurde von den Eltern reklamiert, daß die Einteilung besser sein könnte. Offensichtlich hat es nichts gebracht.
Und die Kinder haben jetzt ein Wochenpensum, das fast einem normalen Arbeitstag eines Erwachsenen entspricht.
Das ist nicht gut.

Sonntag, 17. September 2006

Herbst

Nebel verdecken den Horizont
später rauscht Regen gleichmäßig
längst färben sich Blätter bunt
wirbeln vom Wind getrieben
die Straße entlang
und mich ergreift
Melancholie

Ganz klar: Der Herbst kommt.

Montag, 31. Juli 2006

Probleme beim Providerwechsel

Vor einer Weile habe ich den DSL-Anbieter gewechselt und mit Absicht eine "überlappende Zeit" beim alten Anbieter gewählt, um in Ruhe meine Homepage - und damit auch alle Bilder, einschließlich der Header- und sonstiger Bilder in meiner Gedichtewelt und im alten Weblog Raumwelten - zum neuen Provider umziehen zu können.

Heute ist nun leider endgültig klar, daß dabei einiges schief gelaufen ist und ich meine Domain nicht umziehen kann. :( Sehr ärgerlich, aber offensichtlich nicht mehr zu ändern, da der Vorgang von Seiten des alten Providers abgeschlossen ist und nicht rückgängig gemacht werden kann.

Das hat zur Folge, daß sämtliche Bilder, die ich auf meiner Domain liegen habe - hatte muß ich wohl sagen - zunächst verloren sind. Ich hoffe, daß ich nach und nach den Schaden beheben kann.

Nach der Wortstille -

nun die Urlaubsruhe.

In dieser Woche beginnen hier endlich die Ferien. Pünktlich dazu hört natürlich das schöne, heiße Wetter auf und es wird kühl und regnerisch.
Mir tun die Kinder leid, die sich bei der Hitze die ganze Zeit in die /der Schule quälen mußten. Ich hätte ihnen so sehr auch einen solch schönen Ferienbeginn gewünscht, der Lust macht auf die schulfreie Zeit. Daher hoffe ich, daß es noch mal wieder besser wird.
Es ist ja gut und auch notwendig, daß es etwas kühler wird. Aber muß der Temperatursturz gleich gut 20° betragen? :(

Jedenfalls - ich fahre in den Ferien nach Berlin. :)
Dort treffe ich mich mit einigen Autoren-KollegInnen, unter anderem auch mit meiner Freundin aus den USA. Darauf freue ich mich schon lange.
Es ist spannend und schön, Menschen, die man bisher nur oder hauptsächlich virtuell kennt, real zu sehen, direkt mit ihnen zu reden. Man lernt sich doch ganz anders kennen.

Ich denke, daß es in der Ferienzeit hier noch ruhiger werden wird als es die letzte Zeit ohnehin war.
Vergeßt mich nicht ganz in dieser Zeit. Und seid ihr selbst behütet, ob daheim oder auf der Arbeit - in den Ferien oder im Alltag.
Bis bald.

Samstag, 24. Juni 2006

(halbwegs) geschafft

der umzug am letzten samstag ging sehr gut über die bühne. wir hatten viele helfer, auch einige überraschungsmitarbeiter, von denen ich im vorfeld gar nichts wußte. es war wirklich erstaunlich, in welchem tempo ein- und ausgeladen wurde. in der neuen wohnung waren dann einzelne trupps dafür zuständig, gleich die möbel und regale am vorgesehenen platz wieder aufzubauen.
morgens um viertel nach acht waren die ersten helfer bei uns - abends um 18 uhr war die letzte kiste in der neuen wohnung, die möbel aufgebaut, lampen angebracht und sogar schon etliche (vor allem bücher) kisten ausgepackt. grandios!

am abend war ich weniger körperlich als mental erschöpft. mein mann hatte die koordination in der alten wohnung, ich war in der neuen wohnung zuständig anzusagen wohin was kommen sollte. manchmal hatte ich das gefühl, ich rede mit drei leuten gleichzeitig über vier verschiedene dinge...

und auch jetzt in der ganzen woche haben wir gemerkt, wie anstrengend alles war/ist. dazu die hitze. es ist ja schön, daß endlich sommer ist. doch zum arbeiten eher hinderlich. wir können uns nur schwer aufraffen.
aber jeden tag ein bißchen... weil wir es leid sind, zwischen kisten und kartons zu leben.
es wird noch eine weile dauern, aber es wird.

internet geht seit donnerstag auch in der neuen wohnung. es ging schneller als ich dachte und es angekündigt war.
das leben beginnt sich wieder zu normalisieren.

Mittwoch, 14. Juni 2006

Umzug

Kiste Nr. 82 ist gepackt. Momentan verpacke ich Geschirr, Töpfe, Pfannen, Thermoskannen... Und es scheint, als gäbe es kein Ende.
Und obwohl schon die Wohnung mit Kisten vollsteht, gibt es überall noch Ecken und Regale, Schränke... in denen etwas steht. Unglaublich, was sich alles ansammeln kann in einem Vierpersonen-Haushalt. Was man braucht und was man zu brauchen meint.
Dabei haben wir diesmal sehr viel weggeworfen bzw. für e.ay zur Seite gelegt. Sogar ich habe mich von sehr vielen Dingen getrennt, obwohl ich sonst eigentlich Sammlerin bin. Ich weiß nicht, wie oft mein Mann zum Wertstoffhof gefahren ist (hier muß man Papier, Pappe, Folie ect. selbst wegbringen, es wird nicht geholt). Und im Keller lagert eine Menge Restmüll, der nicht mehr in den Mülleimer paßt. Den müssen wir am Ende auch noch wegfahren.

Heute wurde die Couch und der Sessel abgeholt, sowie die Waschmaschine und der große Kleiderschrank. Alles Teile, die wir nicht so gern selbst umziehen wollten.
Und so hallt es zum Teil schon in den Räumen, während andere total vollgestellt sind.

Ich denke, wir werden bis Samstag alles schaffen. Auch wenn am Freitag nun noch der Küchenaufbau dazu gekommen ist. Daran hatte ich zunächst bei meiner PackPlanung nicht gedacht.
Und am Samstag kommen unsere Helfer. Es ist gut, Freunde zu haben...

Wovor mir echt schon graut: Daß ich alles, was ich jetzt eingepackt habe, auch wieder auspacken muß... :-S

Dienstag, 6. Juni 2006

06.06.06 - 06.06

ja, ich bin heute morgen tatsächlich um 06.06 uhr aufgestanden - wenn auch nur kurz. hatte mich mit einigen anderen in einem meiner schreibforen verabredet. eine mitautorin war auch schon wach und online.
allerdings hatte ich definitiv zu wenig geschlafen, so daß ich mich nach einer weile wieder hingelegt habe. richtig gut geschlafen habe ich dann aber nicht mehr und bin dann mit kopfschmerzen aufgestanden. die ich auch den ganzen tag nicht mehr losgeworden bin. :(
wenig schlaf, das ungewohnte frühe aufstehen, der wetterwechsel und der derzeitige stress waren wohl einfach zu viel.

den ganzen tag habe ich mir wieder mit informationen, aufstellungen, vergleichen von telefon- und internetgebühren um die ohren geschlagen. den umzug will ich auch nutzen, um in zukunft günstiger zu surfen bzw. telefonkosten einzusparen. bei zwei kindern im teeniealter, von denen eins ein mädchen ist ;) ist das durchaus sinnvoll...
jetzt schwirrt mir der kopf - kein wunder, daß das kopfweh nicht besser wurde, denke ich gerade.

werde heute also mal etwas eher ins bett gehen als die letzten tage. mein rhythmus hat sich völlig verschoben.
aber erst gucke ich jetzt mal emergency room. das muss.

Donnerstag, 1. Juni 2006

glühwein

ja, genau - glühwein. der zieht in der küche jetzt vor sich hin. gleich werde ich ihn genießen.
ich habe zwar noch nie an einem 01. juni glühwein getrunken - aber ich kann mich auch an keinen 01. juni erinnern, der so kalt war.
man muß einfach sehen, wie man das beste aus dem winterwetter macht.

Es ist kalt,

a....kalt draußen. Grau in Grau (ok, die Sonne hat wohl mitgekriegt, daß ich diesen Eintrag schreibe - sie kommt grad raus durch eine Wolkenlücke), es regnet immer wieder und ein eisiger Wind weht.
Des nachts hole ich mir wieder meine Wärmflasche als Einschlafhilfe, denn mit kalten Füßen komme ich einfach nicht in den Schlaf.
Und als ich heute morgen weg mußte, habe ich die Winterjacke (ok, die dünnere von beiden, aber trotzdem) aus dem Sommerschlaf geholt.

Ey, es ist 01. Juni - die Sonne sollte von strahlend blauem Himmel herab scheinen. Wir sollten im Schwimmbad sein oder auf dem Balkon in der Hängematte liegen und die Wärme genießen.
Wann bitte, sollen wir denn nach dem langen, langen Winter endlich Sonne, Wärme, Licht tanken, wenn nicht jetzt, wenn Sommer sein sollte?

Ich mag nimmer dicke Pullis, Winterjacken, Wärmflaschen, Heizungsluft. Ich will jetzt Sonne, Bikini und Schwimmbad.
Wo, bitte, kann ich die Bestellung aufgeben?

Dienstag, 16. Mai 2006

Tanz im Regen

Naja, nicht ganz. Aber als ich heute morgen mit dem Fahrrad unterwegs war zu der Frau, der ich privat einen kleinen PC-Kursus gebe, kam ich in einen richtigen Platzregen. Ich hatte mir zwar vorsorglich schon meine Regenjacke angezogen, weil es etwas dunkler war, als ich von zu Hause aufbrach. Aber ich hatte eigentlich gehofft, es noch im Trockenen bis zu ihr zu schaffen. War aber nix.
Ich wurde so richtig patschnaß. Die Jeans sah aus, als hätte ich mit ihr unter der Dusche gestanden. Und auch wenn die Jacke dicht hielt - sie war kalt und klamm. Zum Glück war die Luft halbwegs warm.

Als der Regen losbrach hatte ich es nicht mehr allzu weit bis zu einer kleinen Unterführung. Dort stellte mich mich eine Weile unter. Als es fast aufgehört hatte, machte ich mich wieder auf den Weg. Nur um festzustellen, daß es - kaum war ich 20, 30 Meter weit, wieder losprasselte. Da ich ja eh schon naß war habe ich dann auch den Rest des Weges noch zurückgelegt.

Leider mußte ich dann vor der Tür noch eine Weile warten, da sie noch unterwegs war. Da wurde mir dann doch ein bißchen kalt. Aber nachdem sie zurück gekehrt war, bekam ich einen dicken, warmen Jogginganzug und heißen Tee und es ging mir bald wieder richtig gut.

Wobei - schlecht ging es mir auch im Regen nicht. Ich habe ihn sogar genossen. Wie er auf meine Kapuze prasselte. Wie ich immer nasser wurde. Ich mußte lachen, es fühlte sich gut an.
Manchmal mache ich es mit meinen Kindern, daß ich im Regen raus gehe auf den Balkon und dann tanzen wir im Regen, bis wir naß sind. Dann wieder rein, trockenrubbeln und mit heißem Kakao aufs Sofa. Schööön. :)
Daran fühlte ich mich heute auch erinnert.

Zurück wurde ich dann übrigens gefahren. Dummerweise war meine Jeans, obwohl sie in den Trockner gekommen war, noch nicht trocken, als ich sie wieder anziehen mußte. Das war ein klammes Gefühl dann. Aber zu Hause hab ich sie schnell ausgezogen. Und mich immer noch beschwingt gefühlt von der Fahrt durch den Regen.

Manchmal sind es Kleinigkeiten, die einem Tag eine schöne Note geben...

Mein Buch


Einmal nur den Himmel berühren

nähere Infos, Bestellungen bitte per Mail an claire punkt delalune ät arcor punkt de

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