Gerade entdeckt: Weblog online seit 1600 Tagen.
Da ich aber gar nicht so regelmäßig hier schreibe, überlege ich nun, ob das überhaupt eine Bedeutung hat.
Feiern werde ich es jedenfalls nicht. ;) Aber eine Erwähnung war mir diese zufällige Entdeckung doch wert.
claire.delalune - 1. Dez, 12:10
hatte ich hier nichts Neues mehr geschrieben.
Vieles ist passiert, das meiste sicherlich nicht mal aufschreibenswert. Für anderes habe ich mir die Zeit nicht genommen.
Viel Arbeit gab es, eine Familienfeier, viele Begegnungen, einige Entscheidungen, freie Tage, Saunabesuch, Krankheit, eine kaputte Tastatur (mal wieder), neue Winterreifen, wunderschöne Herbsttage mit leuchtenden Farben und keine neue Digi (die alte ging im Urlaub schon kaputt), um das festzuhalten...
Mal sehen, was der November bringt. Heute war es so warm in der Sonne, dass man eher an September denn an 1. November denken konnte.
claire.delalune - 1. Nov, 17:42
Nicht erst heute beim Kochen gedacht: Ich brauche viele Gewürze. Nur mit Salz, Pfeffer, Parikapulver käme ich nicht aus.
Mein Gewürzschrank ist sehr voll.
Bevor ich schreibe, was alles darin ist, interessiert mich, was in anderen Gewürzschränken oder -regalen zu finden ist.
Wer mag es verraten?
claire.delalune - 1. Okt, 21:51
Noch heute und das Wochenende, dann sind drei Wochen Urlaub rum. Wir waren nur kurz unterwegs - in Südbaden, Frankreich und der Schweiz. Und auch "nur" auf Familienbesuche. Aber die wenigen Tage "raus" taten gut.
In Südbaden haben wir sehr leckeren Wein gekauft (gestern mit Freunden die ersten Flaschen vernichtet), in Frankreich über die riesigen Einkaufscentren gestaunt. Und in der Schweiz haben wir bedauert, dass wir doch noch keinen Navi hatten - man kann sich in und um Basel "herrlich" verfahren, besonders wenn man sich bemüht, Staus zu um-fahren, wenn Baustellen vorgegebene Wege unmöglich machen und die Wegbeschreibung an sich auch so ihre Tücken aufweist (man darf halt auch in der Schweiz nicht verkehrt herum in eine Einbahnstraße rein fahren und wenn dann alle Straßen plötzlich anders heißen als jene, die man fahren sollte - na, dann sucht mal schön *g*).
Nein, das klingt vielleicht schlimmer als es war - obwohl ich während der Fahrt schon geschimpft habe wie ein Rohrspatz. Aber hinterher hatten wir alle was zu lachen und zu erzählen - es ging allen anderen, die unterwegs zu unserem Ziel, nämlich ganz genauso. *g*
Und die Feier, wegen der wir dorthin aufgebrochen waren, war sehr schön und harmonisch, wie eigentlich immer in unseren Familien. :)
Wieder zu Hause haben wir renoviert, Küche gestrichen, geputzt und rum-, sowie aufgeräumt. Auch das war anstrengend (warum auch immer haben wir uns einen der heißesten Tage dazu ausgesucht), aber auch schön. Es hat Spaß gemacht, so gemeinsam zu werkeln und das Ergebnis rechtfertigt die Mühen sowieso.
Ansonsten: Viel gelesen, rumgegammelt (ich liiiiiebe Nichtstun), im Freibad gewesen, auf dem Balkon in der Sonne gelegen, gelesen :) ...
Jetzt genieße ich die restlichen drei Tage und irgendwie freu ich mich dann auch wieder auf die Arbeit.
Eine Woche, und dann sind auch die Ferien vorbei und alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Auch das ist dann gut so.
claire.delalune - 4. Sep, 11:17
Gerade ging hier ein Gewitter nieder - so etwas habe ich lange nicht erlebt!
Dunkel und schwül war es schon lange gewesen. Dann kam ein kühler Wind auf, die Abkühlung war sehr angenehm.
Wir (meine Kinder und ich) waren im Auto unterwegs, weil wir etwas erledigen mussten.
Es fing zunächst leicht an zu regnen und dann, von jetzt auf gleich, wie man so sagt, fing es an zu prasseln. Man konnte kaum die Straße erkennen und ich bin nur noch geschlichen, weil keine Gelegenheit war anzuhalten.
Scheibenwischer auf höchster Stufe brachte gar nichts.
Auf den Straßen bildeten sich Sturzbäche und hohe Fontänen schossen in die Luft, wenn ich durchfuhr. Die Rinnsale waren aber so breit, dass ich gar keine Möglichkeit hatte, sie zu umfahren.
Wir standen dann ca. eine halbe Stunde auf einem Parkplatz und beobachteten das Schauspiel. Zwischendurch begann es noch zu hageln. Es rann nur so die Scheiben herab und neben dem Auto flossen Sturzbäche entlang.
Als es etwas besser wurde, sind wir dann heim gefahren.
Beim Verlassen des Parklplatzes mussten wir eine riesige, tiefe Pfütze durchqueren. Ein Auto - ein Sportwagen mit Stern, tiefergelegt - war bis zu den Einstiegsholmen im Wasser.
Auch auf der Heimfahrt durchquerten wir mehrere tiefe Pfützen, in denen das Wasser auf der Straße stand oder den Berg (teilweise lehmig rot) hinab rann.
Es war wirklich ein Ereignis.
Zu Hause angekommen haben die Kinder sich umgezogen und sind in den Regen hinaus gelaufen. Manchmal mache ich das auch sehr gerne. Aber heute war es mir schon zu kalt dafür. Die Temperatur ist durch das Gewitter bestimmt über 10/15°C gesunken.
Aber die Abkühlung tut wirklich gut.
Nun regnet es nur noch wenig, hin und wieder höre ich Donner und der Himmel ist noch grau und bewölkt. Aber es wird schon wieder etwas heller.
claire.delalune - 3. Jul, 16:55